Die Semmelweis Universität (Budapest) hat zusammmen mit der virologischen Forschungsgruppe der Universität Pécs ein „experimentelles Plasma“ erzeugt. „Wir brauchen zwanzig Minuten, um zwei Leben zu retten“, schreibt die Zeitung ripost.hu, und weiter:
„Die Blutplasmaabgabe ist eine viel geringere Belastung als eine Blutspende: Spender sind an ein spezielles Blutaustauschgerät angeschlossen und nur die flüssigen Teile werden aus dem Blut extrahiert. Es gibt insgesamt sechs lizenzierte Plasmaspende-Labors im Land. Während des 20- bis 25-minütigen Verfahrens werden 450 ml Blutplasma erhalten, aus dem ausreichend Serum für zwei Coronavirus-Patienten hergestellt werden kann, wenn die Probe geeignet ist.“
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