Die Regierung habe beschlossen, die Entscheidung des Fußballklubs Pécs Mecsek über ein neues Stadion aufzuheben – das bemerkte mfor.hu im Magyar Közlöny (amtlicher Anzeiger der Gesetzestexte). Das 8000 Zuschauer fassende Stadion hätte 22 bis 24 Milliarden Forint gekostet und wäre in Pécs-West im sog. „Bolgárkert“ (Bulgarischer Garten, hinter dem Tesco Makay István u.), entstanden – berichtete das Stadtblatt pecsma.hu am 1. Weihnachtsfeiertag.
Die Verschiebung des Stadionbaus (vielleicht die endgültige Aus) fand in einer seltsamen Situation statt und könnte in Pécs zu einer noch seltsameren Situation führen, berichtet pecsma weiter.
Der Bau des Stadions sei Teil eines Immobilienaustauschs mehrerer lokaler Sportvereine, der vor Jahren, konkret nach dem Besuch von Ministerpräsident Orbán in Pécs, nach seiner Idee und seinen Anweisungen begann – behauptet pecsma.hu. Orbán hatte die Stadt und einen Bauplatz in der Verseny Str. 11 (im alten Industriegebiet südlich der Bahnschienen, südlich des Bahnhofs) im September 2017 überraschend, nur in Begleitung eines Staatssekretärs ohne Anwesenheit der Honoratioren der Stadt, noch zu Zeiten des Fidesz-Bürgermeisters Zsolt Páva, besucht. Über den Besuch veröffentlichte der Staatssekretär ein Video.
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